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Hof- und Buschenschänke
Die begehrten Kastanien
Die Kastanien, in Südtirol „Keschtn“ genannt, sind untrennbar mit dem Törggelen verbunden. Bei vielen Buschenschänken werden sie noch über offenem Feuer gebraten. Sie bilden den krönenden Abschluss eines Törggelemenüs, können aber auch zu Hause nachgekocht werden. Hier sind ein paar Tipps damit das Kastanien braten auch in den eigenen vier Wänden gut gelingt.
Die Kastanien, in Südtirol „Keschtn“ genannt, sind untrennbar mit dem Törggelen verbunden. Bei vielen Buschenschänken werden sie noch über offenem Feuer gebraten. Sie bilden den krönenden Abschluss eines Törggelemenüs, können aber auch zu Hause nachgekocht werden. Hier sind ein paar Tipps damit das Kastanien braten auch in den eigenen vier Wänden gut gelingt.
Die Kastanie ist seit jeher auf Südtirols Höfen sehr beliebt. Sie ist dank ihres hohen Stärke- und Vitamingehalts sehr nahrhaft und wird in gekochter oder gebratener Form genossen. Ein ganz besonderes Aroma entwickelt sie beim Braten.
Damit man keine bitteren „Keschtn“ erwischt, kann man sie vorher in ein Wasserbad geben und jene, die obenauf schwimmen aussortieren. Die restlichen Kastanien ritzt man mit einem scharfen Messer auf der nach außen gewölbten Seite gut ein. Das klappt am besten mit einem sogenannten Teppichmesser. Nun stellt man eine Pfanne auf den Herd lässt sie schön heiß werden und gibt die Kastanien hinein. Diese werden bei geschlossenem Deckel etwa 20 Minuten gebraten. Wichtig ist es, die Pfanne immer wieder zu schwenken, damit die Kastanien nicht anbrennen. Anschließend kannst Du die Kastanien für ein paar Minuten in ein feuchtes Tuch schlagen und servieren.
Gebratene Kastanien
5 Tipps vom Profi
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