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Urlaub auf dem Bauernhof am Ritten
Urlaub auf dem Bauernhof am Ritten

Der Urlaubsberg

Urlaubsort

Ritten

Urlaub auf dem Bauernhof am Ritten

Dass ein Urlaub auf dem Bauernhof am Ritten eine gute Idee ist, sieht man daran, dass hier im 16. Jahrhundert die Sommerfrische erfunden wurde.

Ein Sommerfrischhaus am Ritten: Wer als Bozner etwas auf sich hielt, besaß eines. Nicht umsonst wurde der Begriff der Sommerfrische hier erfunden. Die drückende Hitze des Bozner Talkessels treibt auch heute noch viele Stadtbewohner auf das Rittner Hochplateau, wo sich der Sommer mehr als aushalten lässt.

Dass ein Urlaub auf dem Bauernhof am Ritten eine gute Idee ist, sieht man daran, dass hier im 16. Jahrhundert die Sommerfrische erfunden wurde.

Ein Sommerfrischhaus am Ritten: Wer als Bozner etwas auf sich hielt, besaß eines. Nicht umsonst wurde der Begriff der Sommerfrische hier erfunden. Die drückende Hitze des Bozner Talkessels treibt auch heute noch viele Stadtbewohner auf das Rittner Hochplateau, wo sich der Sommer mehr als aushalten lässt.

 

Verbindung zweier Traditionen

Die Beliebtheit des Rittens unter den Boznern führte schon früh dazu, dass es auf dem Hochplateau bei Bozen Tourismus gab. Dennoch hatte die Landwirtschaft am Ritten eine große Bedeutung: Neben weiten Waldgebieten gab es viele Grün- und Ackerflächen. Heute finden sich jedoch kaum noch Äcker; durch den Bau von Bewässerungs- und Trinkwasseranlagen wurde es den Bauern ermöglicht, sich in den höher gelegenen Gebieten des Rittens auf die Haltung von Tieren und in den tieferen Lagen auf den Obst- und Weinbau zu konzentrieren.

 

Mit Schwebebahn und Zahnradbahn

Bedeutend für den Tourismus am Ritten war die 1907 eröffnete Rittnerbahn. Auf dem Waltherplatz in Bozen startete damals die Zahnradbahn und fuhr direkt nach Oberbozen und von da an auf der einzig flachen Strecke nach Klobenstein. Die Strecke bis Oberbozen wurde mittlerweile durch eine Seilbahn ersetzt, die jedoch wie die Zahnradbahn eine richtige Sehenswürdigkeit ist: Bei der Fahrt von Bozen nach Oberbozen kann man nicht nur ein wunderschönes Dolomiten-Panorama bewundern, sondern auch einen Blick auf die Rittner Erdpyramiden werfen. Besonders bei Sonnenuntergang, wenn sich das Rosengarten-Latemar-Gebiet rosenrot färbt, ist auch der Blick in diese Richtung ein Erlebnis. Zwischen Oberbozen und Klobenstein fährt übrigens immer noch dieselbe alte, renovierte Rittner Bahn: Auch diese Fahrt sollte man sich nicht entgehen lassen.

 

 „Göttlich schön und behaglich.“

Mit dieser Bahn ist übrigens auch schon Sigmund Freud gefahren. Dieser verbrachte im Sommer 1911 seinen Urlaub in Oberbozen und schrieb dabei in einem Brief an C. G. Jung: „Lieber Freund, hier am Ritten ist es göttlich schön und behaglich. Ich habe eine unerschöpfliche Lust zum Nichtstun …!“ Diesen Spruch sollte man sich bei seinem Urlaub auf dem Bauernhof am Ritten wohl hinter die Ohren schreiben – und wie Freud eine Runde im Wolfsgrubener See schwimmen. Der kleine Waldsee liegt unweit von Oberbozen. Wer sich im Winter am Ritten sonnt, liegt hier auch nicht falsch: Im Winter wird der zugefrorene See zu einem großen Schlittschuhplatz.

 

Ab aufs Horn!

Wer seine Ferienwohnung oder sein Zimmer am Ritten gebucht hat, um wandern zu gehen, ist hier genau richtig: Durch die vielen Wälder und Almen führen unzählige Wanderwege. Wenn es ein Gipfel sein soll, empfiehlt sich das „Horn“, mit 2.200 Höhenmetern die höchste Erhebung des Hochplateaus. Da keine anderen Berge die Aussicht versperren, kann man von hier aus bis zum Großglockner in Österreich, den Dolomiten und den Ortler-Gletschern sehen. Im Winter lässt es sich hier wunderbar Ski fahren, snowboarden und rodeln.

Verbindung zweier Traditionen

Die Beliebtheit des Rittens unter den Boznern führte schon früh dazu, dass es auf dem Hochplateau bei Bozen Tourismus gab. Dennoch hatte die Landwirtschaft am Ritten eine große Bedeutung: Neben weiten Waldgebieten gab es viele Grün- und Ackerflächen. Heute finden sich jedoch kaum noch Äcker; durch den Bau von Bewässerungs- und Trinkwasseranlagen wurde es den Bauern ermöglicht, sich in den höher gelegenen Gebieten des Rittens auf die Haltung von Tieren und in den tieferen Lagen auf den Obst- und Weinbau zu konzentrieren.

 

Mit Schwebebahn und Zahnradbahn

Bedeutend für den Tourismus am Ritten war die 1907 eröffnete Rittnerbahn. Auf dem Waltherplatz in Bozen startete damals die Zahnradbahn und fuhr direkt nach Oberbozen und von da an auf der einzig flachen Strecke nach Klobenstein. Die Strecke bis Oberbozen wurde mittlerweile durch eine Seilbahn ersetzt, die jedoch wie die Zahnradbahn eine richtige Sehenswürdigkeit ist: Bei der Fahrt von Bozen nach Oberbozen kann man nicht nur ein wunderschönes Dolomiten-Panorama bewundern, sondern auch einen Blick auf die Rittner Erdpyramiden werfen. Besonders bei Sonnenuntergang, wenn sich das Rosengarten-Latemar-Gebiet rosenrot färbt, ist auch der Blick in diese Richtung ein Erlebnis. Zwischen Oberbozen und Klobenstein fährt übrigens immer noch dieselbe alte, renovierte Rittner Bahn: Auch diese Fahrt sollte man sich nicht entgehen lassen.

 

 „Göttlich schön und behaglich.“

Mit dieser Bahn ist übrigens auch schon Sigmund Freud gefahren. Dieser verbrachte im Sommer 1911 seinen Urlaub in Oberbozen und schrieb dabei in einem Brief an C. G. Jung: „Lieber Freund, hier am Ritten ist es göttlich schön und behaglich. Ich habe eine unerschöpfliche Lust zum Nichtstun …!“ Diesen Spruch sollte man sich bei seinem Urlaub auf dem Bauernhof am Ritten wohl hinter die Ohren schreiben – und wie Freud eine Runde im Wolfsgrubener See schwimmen. Der kleine Waldsee liegt unweit von Oberbozen. Wer sich im Winter am Ritten sonnt, liegt hier auch nicht falsch: Im Winter wird der zugefrorene See zu einem großen Schlittschuhplatz.

 

Ab aufs Horn!

Wer seine Ferienwohnung oder sein Zimmer am Ritten gebucht hat, um wandern zu gehen, ist hier genau richtig: Durch die vielen Wälder und Almen führen unzählige Wanderwege. Wenn es ein Gipfel sein soll, empfiehlt sich das „Horn“, mit 2.200 Höhenmetern die höchste Erhebung des Hochplateaus. Da keine anderen Berge die Aussicht versperren, kann man von hier aus bis zum Großglockner in Österreich, den Dolomiten und den Ortler-Gletschern sehen. Im Winter lässt es sich hier wunderbar Ski fahren, snowboarden und rodeln.

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Steidacherhof
Fam. Rottensteiner  | Ritten  (Bozen und Umgebung)
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Theater oder Rockmusik?

Doch am Ritten gibt es nicht nur Natur und Sport: Wie an vielen anderen Orten entstand auch in Lengmoos um 1200 ein Hospiz als wichtiger Stützpunkt für Pilger auf dem Weg nach Rom.

Doch am Ritten gibt es nicht nur Natur und Sport: Wie an vielen anderen Orten entstand auch in Lengmoos um 1200 ein Hospiz als wichtiger Stützpunkt für Pilger auf dem Weg nach Rom.

Später verlor das das Pilgerhospiz an Bedeutung und wurde schließlich im 14. Jahrhundert zu einer Niederlassung des Deutschen Ordens – einer Kommende – umfunktioniert. Das heutige Gebäude wurde um 1500 gebaut, nachdem das ursprüngliche bei Bauernunruhen in Brand gesteckt worden war. Die Kommende bietet heute den Rahmen für ein reichhaltiges und abwechslungsreiches kulturelles Programm. Weitum bekannt sind mittlerweile die Rittner Sommerspiele mit den hochkarätigen Theateraufführungen auf der Freilichtbühne im Juli und August.

Wer dem Theater Rockmusik vorzieht, kommt am Ritten auch nicht zu kurz: Anfang Juli findet in der Eisschnelllaufbahn „Arena Ritten“ das Festival „Rock im Ring“ statt, das zu den Highlights des Festivalsommers in Südtirol gehört.

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