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Urlaub auf dem Bauernhof in Matsch
Urlaub auf dem Bauernhof in Matsch

Idyllischer geht es nicht

Seitental

Matsch

Urlaub auf dem Bauernhof in Matsch

Das Matschertal ist ein Seitental des Vinschgaus in Südtirol. Eingebettet in die Ötztaler Alpen liegt die Ortschaft Matsch auf fast 1.600 Metern Meereshöhe.

Wer Urlaub auf dem Bauernhof in Matsch macht, hat sich ein besonderes Tal ausgesucht: Matsch setzt auf nachhaltigen Tourismus, aktiven Natur- und Landschaftsschutz und sanfte Mobilität. Das Dorf wartet auch mit einer geschichtsträchtigen Vergangenheit auf: Die Adelsfamilien und Vögte, die im 12. Jahrhundert auf den Burgen in Ober- und Untermatsch wohnten, prägten das Dorfbild maßgeblich mit.

Das Matschertal ist ein Seitental des Vinschgaus in Südtirol. Eingebettet in die Ötztaler Alpen liegt die Ortschaft Matsch auf fast 1.600 Metern Meereshöhe.

Wer Urlaub auf dem Bauernhof in Matsch macht, hat sich ein besonderes Tal ausgesucht: Matsch setzt auf nachhaltigen Tourismus, aktiven Natur- und Landschaftsschutz und sanfte Mobilität. Das Dorf wartet auch mit einer geschichtsträchtigen Vergangenheit auf: Die Adelsfamilien und Vögte, die im 12. Jahrhundert auf den Burgen in Ober- und Untermatsch wohnten, prägten das Dorfbild maßgeblich mit.

 

Der Urlaub auf dem Bauernhof in Matsch in Südtirol hat für jeden etwas zu bieten, nur eines nicht: Stress und Hektik. Rund 600 Menschen leben in Matsch. Ihre Traditionen sind von der bewegten Vergangenheit des Tales geprägt. Um 1160 tritt der erste landesherrliche Verwaltungsbeamte, der erste Vogt von Matsch, in die Geschichte des Dorfes. Egno de Amatia stammt vom Geschlecht der Tarasper, das zum churrätischen Uradel zählte. Die Adelsfamilien verweilten ab da an für längere Zeit im Matschertal, genau genommen auf den Burgen Obermatsch und Untermatsch. Beide Burgen sollen seinerzeit von den Vögten von Matsch errichtet worden sein. Heute sind nur mehr spärliche Mauerreste von den Burgen übrig, noch gut erhalten ist allerdings die Burgkapelle zum Heiligen Martin in Obermatsch, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Ihre heutige Erscheinungsform erhielt die Kapelle allerdings erst um das Jahr 1650.

Die Pfarrkirche im Zentrum von Matsch wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts erbaut und ist dem Heiligen Florinus geweiht, der einer Legende nach aus Matsch stammen soll.

 

Vielfältiger Aktivurlaub

Kirchen, Klöster und Burgen gibt es rund um Matsch zuhauf. Auf jene, die hier ihren Urlaub in einer Ferienwohnung oder einem Zimmer verbringen, wartet ein reiches Kulturprogramm. Doch auch Sportlerherzen kommen voll auf ihre Kosten. Die vielen Berggipfel und Wanderwege warten nur darauf, erkundet zu werden. Nicht ohne Grund ist Matsch der erste Ort in Südtirol, der Teil der Initiative „Bergsteigerdorf“ der Alpenvereine der Ostalpen wurde. Die Initiative unterstützt umweltverträglichen und naturnahen Tourismus. Darauf wird hier Wert gelegt – deshalb sah man im Matschertal auch von großen technischen Erschließungen ab – Matsch punktet mit Natur pur.

Egal ob Waalwegwanderung oder Gipfelsturm – für jeden ist etwas dabei. Der Vinschger Höhenweg ist eine einfache Wanderung: In fünf Stunden werden rund 650 Höhenmeter zurückgelegt. Dabei begleitet die Wanderer vor allem eines: ein atemberaubender Blick über das Tal. Die Höfewanderung sei vor allem Familien mit Kindern ans Herz gelegt. Sie führt in rund 3,5 Stunden vorbei an den vielen Höfen rund um Matsch.

 

Die Sonne im Rücken

Das Matschertal ist ein beliebtes Skitourengebiet und wartet mit einer Vielzahl an anspruchsvollen Touren für geübte Geher auf. Wer sich nicht auf die Tourenskier stellen möchte, kann auch zu Fuß – mit oder ohne Schneeschuhe – zahlreiche Winterwanderungen zurücklegen. Allen Aktivitäten gemeinsam ist die Natur, die einen immer begleitet.

Der Urlaub auf dem Bauernhof in Matsch in Südtirol hat für jeden etwas zu bieten, nur eines nicht: Stress und Hektik. Rund 600 Menschen leben in Matsch. Ihre Traditionen sind von der bewegten Vergangenheit des Tales geprägt. Um 1160 tritt der erste landesherrliche Verwaltungsbeamte, der erste Vogt von Matsch, in die Geschichte des Dorfes. Egno de Amatia stammt vom Geschlecht der Tarasper, das zum churrätischen Uradel zählte. Die Adelsfamilien verweilten ab da an für längere Zeit im Matschertal, genau genommen auf den Burgen Obermatsch und Untermatsch. Beide Burgen sollen seinerzeit von den Vögten von Matsch errichtet worden sein. Heute sind nur mehr spärliche Mauerreste von den Burgen übrig, noch gut erhalten ist allerdings die Burgkapelle zum Heiligen Martin in Obermatsch, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Ihre heutige Erscheinungsform erhielt die Kapelle allerdings erst um das Jahr 1650.

Die Pfarrkirche im Zentrum von Matsch wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts erbaut und ist dem Heiligen Florinus geweiht, der einer Legende nach aus Matsch stammen soll.

 

Vielfältiger Aktivurlaub

Kirchen, Klöster und Burgen gibt es rund um Matsch zuhauf. Auf jene, die hier ihren Urlaub in einer Ferienwohnung oder einem Zimmer verbringen, wartet ein reiches Kulturprogramm. Doch auch Sportlerherzen kommen voll auf ihre Kosten. Die vielen Berggipfel und Wanderwege warten nur darauf, erkundet zu werden. Nicht ohne Grund ist Matsch der erste Ort in Südtirol, der Teil der Initiative „Bergsteigerdorf“ der Alpenvereine der Ostalpen wurde. Die Initiative unterstützt umweltverträglichen und naturnahen Tourismus. Darauf wird hier Wert gelegt – deshalb sah man im Matschertal auch von großen technischen Erschließungen ab – Matsch punktet mit Natur pur.

Egal ob Waalwegwanderung oder Gipfelsturm – für jeden ist etwas dabei. Der Vinschger Höhenweg ist eine einfache Wanderung: In fünf Stunden werden rund 650 Höhenmeter zurückgelegt. Dabei begleitet die Wanderer vor allem eines: ein atemberaubender Blick über das Tal. Die Höfewanderung sei vor allem Familien mit Kindern ans Herz gelegt. Sie führt in rund 3,5 Stunden vorbei an den vielen Höfen rund um Matsch.

 

Die Sonne im Rücken

Das Matschertal ist ein beliebtes Skitourengebiet und wartet mit einer Vielzahl an anspruchsvollen Touren für geübte Geher auf. Wer sich nicht auf die Tourenskier stellen möchte, kann auch zu Fuß – mit oder ohne Schneeschuhe – zahlreiche Winterwanderungen zurücklegen. Allen Aktivitäten gemeinsam ist die Natur, die einen immer begleitet.

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Reinhard Heinisch  | Mals  (Vinschgau)
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3 Gründe

Urlaub in Matsch

Malerisches Bergdorf
auf fast 1.600 Metern

Atemberaubender Blick
auf den Ortler

Offizielles Bergsteigerdorf
und bewirtschaftete Almen

Hoch oben auf der Alm

Saftige Wiesen, grasende Kühe und eine herrliche Berglandschaft: Im Matschertal laden traditionelle Almen zur Einkehr ein. Die Almwirtschaft gehört für die Menschen hier seit Jahrhunderten zum Leben dazu.

Saftige Wiesen, grasende Kühe und eine herrliche Berglandschaft: Im Matschertal laden traditionelle Almen zur Einkehr ein. Die Almwirtschaft gehört für die Menschen hier seit Jahrhunderten zum Leben dazu.

Das Erscheinungsbild von Matsch wurde durch jahrhundertelange intensive Alm- und Weidenutzung stark geprägt. Ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden die Wirtschaftsflächen in Wälder und Wiesen getrennt und von der Forstbehörde vor Übernutzung geschützt. Heute herrscht auch deshalb im Matschertal eine breite Pflanzen- und Tiervielfalt. Im Tal gibt es mehrere aktive Almhütten mit Weiden. Die Gondaalm thront über dem Dorf Matsch auf ca. 2.000 Metern Höhe. Bemerkenswert: Über eine Milchleitung gelangt die frische Milch von der Alm direkt in die dorfeigene Sennerei und wird dort zu Käse und Butter verarbeitet. Auf der Matscher Alm verarbeitet man die Milch vor Ort zu köstlichen Produkten, die man dann auf der Alm verkosten kann. Die Matscher Alm ist sowohl im Sommer als auch im Winter geöffnet und ein beliebtes Ziel unter Wanderern, Familien und Tourengehern. Eine dritte Alm, die Upialm, gehört den Bauern von Schluderns, einem Dorf nahe des Taleingangs. Auch auf dieser Alm werden Käse und Butter hergestellt.

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