Die Roter Hahn-Qualitätsprodukte zeichnen sich durch eine schonende Produktion sowie kurze Transportwege aus und stehen für achtsame und regionale Landwirtschaft. All dies zeichnet nachhaltige Lebensmittel aus. Doch was genau bedeutet Nachhaltigkeit in der landwirtschaftlichen Produktion?

Die drei Säulen der Nachhaltigkeit

Wenn wir von Nachhaltigkeit sprechen, versteht man darunter ein langfristig orientiertes Denken und Handeln, bei welchem unsere heutigen Bedürfnisse befriedigt werden, ohne zukünftige Generationen die Lebensgrundlagen zu entziehen. Ursprünglich stammt der Begriff „Nachhaltigkeit“ aus der Forstwirtschaft. Hans Carl Carlowitz hat bereits 1713 darauf plädiert, nur so viele Bäume zu fällen, wie auch nachwachsen können. Mit Ressourcen soll also verantwortungsbewusst, umweltverträglich und sozial umgegangen werden. Darauf legen auch die Direktvermarkter der Marke „Roter Hahn“ großen Wert. Sie orientieren sich bei der Produktion ihrer Qualitätsprodukte an den drei Säulen der Nachhaltigkeit: Ökologie, Ökonomie und Soziales.

Ökologie

Bereits im Anbau achten die Produzenten auf umweltschonende Methoden und produzieren nach bestem Wissen und Gewissen. Die Rohstoffe werden saisonal geerntet und anschließend schonend zu hochwertigen Qualitätsprodukten weiterverarbeitet.

Zudem ist der Weg unserer Qualitätsprodukte der Marke „Roter Hahn“ vom Produzenten bis zum Verbraucher nicht nur ehrlich und nachvollziehbar, sondern kann durch die kurzen Transportwege mit einer sehr guten CO2-Bilanz die Umwelt und das Klima schützen. Die Roter Hahn-Direktvermarkter bieten Dir somit nachhaltig gesunde Lebensmittel und sorgen gleichzeitig für biologische Vielfalt, den Erhalt der Landschaft und eine gesunde Umwelt.

Ökonomie

Die regionalen Kreisläufe unterstützen die bäuerlichen Familienbetriebe in Südtirol und tragen so zum Erhalt der kleinstrukturierten Landwirtschaft und zur regionalen Vielfalt bei.

Die Roter Hahn-Direktvermarkter bekommen für ihre Qualitätsprodukte den Preis, den sie zur Sicherung ihrer Existenz benötigen. Damit schaffen sie nicht nur die Basis für ihr eigenes bäuerliches Überleben, sondern auch für das ihrer Kinder. Durch die Direktvermarktung können sie maximale Wertschöpfung am Hof erzielen und müssen sich um keinen Nebenerwerb außerhalb ihres Hofes kümmern. Sie können sich also voll und ganz auf die Qualität ihrer Produkte konzentrieren. Außerdem leisten sie einen wertvollen Beitrag zum Südtiroler Tourismus. Gäste lieben einzigartige und echte bäuerliche Produkte vom Hof. So kannst auch Du Dir das ein oder andere Qualitätsprodukt als Erinnerung an Deinen Urlaub mit zu Dir nach Hause nehmen und genießen.  

Soziales

Die bäuerlichen Betriebe sind familiengeführt, wobei jede und jeder einzelne am Hof mithilft, hochwertige Produkte zu erzeugen. Wenn die Familien dann am Bauernmarkt stehen und mit Stolz ihre Produkte präsentieren, kommen fachmännische Gespräche mit anderen Direktvermarktern nicht zu kurz. Dies stärkt nicht nur den Zusammenhalt innerhalb der bäuerlichen Familien, sondern auch den Austausch, die Motivation und die Vielfalt unter den bäuerlichen Betrieben. Außerdem übernimmt in vielen Fällen die Bäuerin eine tragende Rolle in der Direktvermarktung. Die Bäuerinnen glänzen durch ihre Fähigkeiten in der Produktion und im Verkauf, wodurch sie die Rolle der Frau in der Landwirtschaft aufwerten. Doch egal, ob die Produkte von der Bäuerin oder vom Bauer erzeugt werden, durch den direkten Kontakt zum Konsumenten erfahren sie eine Wertschätzung für ihre Leistung, die sie durch eine andere Form der Vermarktung nie spüren würden. Dies stärkt das Selbstbewusstsein der Produzenten wesentlich und verleiht ihnen Schwung und Freude, nur das qualitativ Beste für Dich zu erzeugen.