Wenn der Almsommer zu Ende geht, ist auch das weltabgeschiedene Leben der Saltner und ihrer Herden auf der Hochalm zu Ende. Das Almabfahren war und ist ein wichtiger Einschnitt im Bauernjahr. Am
Ritten hat es seinen Höhepunkt am "
Barthlmastag", der Tag des hl. Bartholomäus am 24. August.
Es ist ein lang ersehntes und sorgfältig vorbereitetes Ereignis. Da wird das gesamte Herdenvieh, das den Sommer über auf den
Rittner Almen geweidet hat, zusammengetrieben, die Bauern kommen hinauf auf die Alm und sehen wie es Ihren Tieren geht.
Der "Bartlmas-Markt" ist seit uralter Zeit ein volkstümliches Almfest. Ab 10 Uhr spielt die "Wangener Musikkapelle" und lässt ihre schmissigen Weisen weithin über die Schian-Alm erklingen. Es durftet nach gebratenen Würsten und Schweinsrippen . . . und um Schlag zwölf beginnt mit Goaßlschnölln, Saltnerrufen, Gewieher und Gebrüll der Einzug des Almviehs. Auf dem Sammelplatz wird das geälpte Vieh von den Bauern begutachtet und gegebenenfalls weiterverhandelt. Da müssen die Saltner (Übernamen der Rittner) zeigen was sie können und aus dem Gewimmel von grauen und braunen Kuh-Rücken das eigene Vieh erkennen.
Nach diesem Höhepunkt auf der
Rittner Alm ist der
"Bartlmastag" noch lange nicht zu Ende, denn am Nachmittag geht es gemächlich abwärts nach Pemmern, wo das
Almfest allmählich zu einem Wiesenfest wird...
Beim
Almabtrieb live dabei sein und direkt auf einem der zahlreichen Rittner Bauernhöfen wohnen.
Hinweis: Aufgrund der aktuellen Situation findet die Veranstaltung in reduzierter Form statt. Für weitere Infos informieren Sie sich am besten beim Tourismusverein oder Organisator.
Urlaub auf dem Bauernhof am Ritten