1. Tschögglberg - Goldener Herbst auf Europas größter Lärchenwiese
Das Hochplateau „Tschögglberg“ zwischen Bozen und Meran ist vor allem als Europas größte Lärchenwiese bekannt, die im Herbst ihre ganze Pracht entfaltet. Bevor die hohen Bäume ihre Nadeln verlieren, färbt sich ihr Kleid in ein leuchtendes Rot und Gelb.
Am besten entdeckt man das einzigartige Farbenspiel zu Fuß oder auf einem Haflinger, denn die sanften Pferde mit der blonden Mähne sind auf dem Tschögglberg zu Hause. Auf einem der vielen Reiterbauernhöfe von „Roter Hahn“ kann man einen Ausritt unternehmen oder bei einer Kutschenfahrt durch die goldenen Wälder streifen.
>> Bauernhöfe am Tschögglberg
2. Südtirols südlichster Zipfel - Biken durch Weingärten
Hier kann man Südtirols mediterrane Seite nicht nur spüren, sondern sogar hören: Die Bauernhöfe im Süden des Landes befinden sich unmittelbar an der deutsch-italienischen Sprachgrenze. Im Herbst erfüllen die reifen Weintrauben die Talsohle mit Ernteduft, auf den Weinbauernhöfen wird schon der erste „Neue“ gekeltert.
Am besten erkunden Aktive die Region mit dem Fahrrad. Bei angenehmen Temperaturen finden sich unzählige Touren durch die Weingärten des Unterlands – über sanfte Hügel entlang an gut beschilderten Wegen oder mit dem Mountainbike auf flotten Trails.
>> Bauernhöfe im südlichsten Zipfel Südtirols
3. Passeiertal – zwischen Tradition und Brauchtum
In der Heimat des legendären Freiheitskämpfers Andreas Hofer werden besonders im Herbst viele Bräuche gelebt. Ein Muss für alle Reisenden ist ein Besuch auf einem der Märkte oder Tierausstellungen im Tal - dort kann auch die bekannte Passeirer Bergziege bestaunt werden.
Schon seit jeher werden die „Mader“, die besonders steilen Bergwiesen im Passeiertal, von Hand gemäht. Bei einer Wanderung in den milden Herbstmonaten kann man sich von dieser harten Arbeit selbst ein Bild machen. Ein weiteres Highlight sind die alten Schmugglerwege, auf denen Handelswaren zu Fuß und meist bei Nacht über die italienisch-österreichische Grenze gebracht wurden. Heute führt der Europäische Fernwanderweg E5 an einem ehemaligen Schmugglerpfad entlang.
>> Bauernhöfe im Passeiertal
4. Wipptal - Fuggerstadt und bäuerliche Kultur
Nicht ohne Grund wurde die Sterzing auf Platz 2 der „Borghi felici“ (glückliche Kleinstädte)“ gewählt: Prächtige Bürgerhäuser, malerische Einkaufsstraßen und mittelalterliche Plätze, umgeben von den Eisacktaler Berggipfeln. Im Herbst führt ein roter Teppich die Besucher durch den historischen Stadtkern und verwandelt die einstige Fuggerstadt in eine einzigartige Gastronomie- und Shoppingmeile.
Wer es ländlicher mag, ist in der Bergbauwelt Schneeberg Ridnaun oder im Landesmuseum für Jagd und Fischerei richtig. Übrigens: im Wipptal bleibt das Vieh nach seiner Rückkehr von der Alm noch bis weit in den Herbst hinein auf der hofeigenen Weide, bevor es über die Wintermonate in den Stall zurückkehrt.
>> Bauernhöfe im Wipptal
5. Deutschnonsberg - Alltag aus, Bergidylle an
Kommt man als Reisender am Deutschnonsberg an, hört man als erstes: nichts. Weitab der Städte und des Trubels verstecken sich die kleinen Ortschaften Proveis, Unsere Frau, St. Felix und Laurein in einer sanften, idyllischen Landschaft. Die entlegenen Bergdörfer sind ideal, um in unberührter Natur zur Ruhe zu kommen und Abstand vom Alltag zu gewinnen.
Besonders im Herbst kann man die stille Abgeschiedenheit der Region in vollen Zügen genießen und am romantischen Felixer Weiher die Welt um sich herum vergessen. Der Hausberg Laugen ist bekannt für den weiten Panoramablick auf die umliegende Gipfelwelt - bei klarem Wetter lohnt sich vor allem eine Sonnenaufgangs-Tour.
>> Bauernhöfe am Deutschnonsberg
6. Reschensee - versunkener Turm trifft Riese Ortler
Ein badender Turm, ein funkelnder See und ein Riese namens Ortler: Was klingt wie aus einem Märchenbuch, beschreibt in Wirklichkeit die zauberhafte Landschaft des Vinschgau rund um den Reschensee. Der versunkene Kirchturm ist der letzte Zeuge der einstigen Ortschaft Alt Graun, welche in den 1940er Jahren dem Bau des Stausees zum Opfer gefallen ist.
Zusammen mit dem vergletscherten Ortler, Südtirols höchstem Berg, der von weit oben auf die Bauernhöfe rund um den See herabschaut, entsteht eine atemberaubende Kulisse. Am besten genießt man diese bei gemütlichen Spaziergängen entlang des Ufers oder einer Bootsfahrt über den Reschensee.
>> Bauernhöfe in Graun im Vinschgau
7. Pustertals Sonnenstraße: Die Panoramaterrasse von Terenten und Pfalzen
Der Pustertaler Herbst zeichnet sich durch klares Wetter, leuchtend blauen Himmel und die weite Fernsicht aus. Auf der Panoramaterrasse bei Terenten und Pfalzen im unteren Pustertal können Urlauber vor dem Winter noch einmal ordentlich Sonne tanken.
Die Lage gibt der Gegend auch ihren Namen - über dem Tal verläuft hier nämlich die sogenannte Sonnenstraße. Windgeschützt, bietet das Plateau einen herrlichen Blick auf die in der Ferne in die Höhe ragenden Dolomiten. Übrigens: Spaziert man am mit Mühlen gesäumten Mühlenweg entlang, erreicht man die Erdpyramiden von Terenten. Da staunen nicht nur Kinderaugen!
>> Bauernhöfe an der Pustertaler Sonnenstraße
8. Tauferer Ahrntal: Genussherbst und Almabtrieb
Das urige Seitental im Osten Südtirols gilt mit seinen über 80 Dreitausendern als besonders grünes Tal – auch im Herbst besticht das kräftige Grün der dichten Nadelwälder, während auf den hohen Gipfeln meist im September schon der erste Schnee fällt. Wenn die Hirten das Vieh von den Bergweiden sicher zurück ins Tal bringen, wird dieses eindrucksvolle Ereignis noch heute gebührend gefeiert. Bei den traditionellen Almabtrieben werden die prächtig geschmückten Tiere und ihre Begleiter mit festlicher Musik und ortstypischen Spezialitäten freudig in Empfang genommen.
Feinschmecker kommen im Tauferer Ahrntal ohnehin auf ihre Kosten: neben deftigen Bauersmahlzeiten ist das Tal vor allem für seine hervorragenden Käseproduzenten bekannt.
>> Bauernhöfe im Ahrntal 1. Tschögglberg - Goldener Herbst auf Europas größter Lärchenwiese
Das Hochplateau „Tschögglberg“ zwischen Bozen und Meran ist vor allem als Europas größte Lärchenwiese bekannt, die im Herbst ihre ganze Pracht entfaltet. Bevor die hohen Bäume ihre Nadeln verlieren, färbt sich ihr Kleid in ein leuchtendes Rot und Gelb.
Am besten entdeckt man das einzigartige Farbenspiel zu Fuß oder auf einem Haflinger, denn die sanften Pferde mit der blonden Mähne sind auf dem Tschögglberg zu Hause. Auf einem der vielen Reiterbauernhöfe von „Roter Hahn“ kann man einen Ausritt unternehmen oder bei einer Kutschenfahrt durch die goldenen Wälder streifen.
>> Bauernhöfe am Tschögglberg
2. Südtirols südlichster Zipfel - Biken durch Weingärten
Hier kann man Südtirols mediterrane Seite nicht nur spüren, sondern sogar hören: Die Bauernhöfe im Süden des Landes befinden sich unmittelbar an der deutsch-italienischen Sprachgrenze. Im Herbst erfüllen die reifen Weintrauben die Talsohle mit Ernteduft, auf den Weinbauernhöfen wird schon der erste „Neue“ gekeltert.
Am besten erkunden Aktive die Region mit dem Fahrrad. Bei angenehmen Temperaturen finden sich unzählige Touren durch die Weingärten des Unterlands – über sanfte Hügel entlang an gut beschilderten Wegen oder mit dem Mountainbike auf flotten Trails.
>> Bauernhöfe im südlichsten Zipfel Südtirols
3. Passeiertal – zwischen Tradition und Brauchtum
In der Heimat des legendären Freiheitskämpfers Andreas Hofer werden besonders im Herbst viele Bräuche gelebt. Ein Muss für alle Reisenden ist ein Besuch auf einem der Märkte oder Tierausstellungen im Tal - dort kann auch die bekannte Passeirer Bergziege bestaunt werden.
Schon seit jeher werden die „Mader“, die besonders steilen Bergwiesen im Passeiertal, von Hand gemäht. Bei einer Wanderung in den milden Herbstmonaten kann man sich von dieser harten Arbeit selbst ein Bild machen. Ein weiteres Highlight sind die alten Schmugglerwege, auf denen Handelswaren zu Fuß und meist bei Nacht über die italienisch-österreichische Grenze gebracht wurden. Heute führt der Europäische Fernwanderweg E5 an einem ehemaligen Schmugglerpfad entlang.
>> Bauernhöfe im Passeiertal
4. Wipptal - Fuggerstadt und bäuerliche Kultur
Nicht ohne Grund wurde die Sterzing auf Platz 2 der „Borghi felici“ (glückliche Kleinstädte)“ gewählt: Prächtige Bürgerhäuser, malerische Einkaufsstraßen und mittelalterliche Plätze, umgeben von den Eisacktaler Berggipfeln. Im Herbst führt ein roter Teppich die Besucher durch den historischen Stadtkern und verwandelt die einstige Fuggerstadt in eine einzigartige Gastronomie- und Shoppingmeile.
Wer es ländlicher mag, ist in der Bergbauwelt Schneeberg Ridnaun oder im Landesmuseum für Jagd und Fischerei richtig. Übrigens: im Wipptal bleibt das Vieh nach seiner Rückkehr von der Alm noch bis weit in den Herbst hinein auf der hofeigenen Weide, bevor es über die Wintermonate in den Stall zurückkehrt.
>> Bauernhöfe im Wipptal
5. Deutschnonsberg - Alltag aus, Bergidylle an
Kommt man als Reisender am Deutschnonsberg an, hört man als erstes: nichts. Weitab der Städte und des Trubels verstecken sich die kleinen Ortschaften Proveis, Unsere Frau, St. Felix und Laurein in einer sanften, idyllischen Landschaft. Die entlegenen Bergdörfer sind ideal, um in unberührter Natur zur Ruhe zu kommen und Abstand vom Alltag zu gewinnen.
Besonders im Herbst kann man die stille Abgeschiedenheit der Region in vollen Zügen genießen und am romantischen Felixer Weiher die Welt um sich herum vergessen. Der Hausberg Laugen ist bekannt für den weiten Panoramablick auf die umliegende Gipfelwelt - bei klarem Wetter lohnt sich vor allem eine Sonnenaufgangs-Tour.
>> Bauernhöfe am Deutschnonsberg
6. Reschensee - versunkener Turm trifft Riese Ortler
Ein badender Turm, ein funkelnder See und ein Riese namens Ortler: Was klingt wie aus einem Märchenbuch, beschreibt in Wirklichkeit die zauberhafte Landschaft des Vinschgau rund um den Reschensee. Der versunkene Kirchturm ist der letzte Zeuge der einstigen Ortschaft Alt Graun, welche in den 1940er Jahren dem Bau des Stausees zum Opfer gefallen ist.
Zusammen mit dem vergletscherten Ortler, Südtirols höchstem Berg, der von weit oben auf die Bauernhöfe rund um den See herabschaut, entsteht eine atemberaubende Kulisse. Am besten genießt man diese bei gemütlichen Spaziergängen entlang des Ufers oder einer Bootsfahrt über den Reschensee.
>> Bauernhöfe in Graun im Vinschgau
7. Pustertals Sonnenstraße: Die Panoramaterrasse von Terenten und Pfalzen
Der Pustertaler Herbst zeichnet sich durch klares Wetter, leuchtend blauen Himmel und die weite Fernsicht aus. Auf der Panoramaterrasse bei Terenten und Pfalzen im unteren Pustertal können Urlauber vor dem Winter noch einmal ordentlich Sonne tanken.
Die Lage gibt der Gegend auch ihren Namen - über dem Tal verläuft hier nämlich die sogenannte Sonnenstraße. Windgeschützt, bietet das Plateau einen herrlichen Blick auf die in der Ferne in die Höhe ragenden Dolomiten. Übrigens: Spaziert man am mit Mühlen gesäumten Mühlenweg entlang, erreicht man die Erdpyramiden von Terenten. Da staunen nicht nur Kinderaugen!
>> Bauernhöfe an der Pustertaler Sonnenstraße
8. Tauferer Ahrntal: Genussherbst und Almabtrieb
Das urige Seitental im Osten Südtirols gilt mit seinen über 80 Dreitausendern als besonders grünes Tal – auch im Herbst besticht das kräftige Grün der dichten Nadelwälder, während auf den hohen Gipfeln meist im September schon der erste Schnee fällt. Wenn die Hirten das Vieh von den Bergweiden sicher zurück ins Tal bringen, wird dieses eindrucksvolle Ereignis noch heute gebührend gefeiert. Bei den traditionellen Almabtrieben werden die prächtig geschmückten Tiere und ihre Begleiter mit festlicher Musik und ortstypischen Spezialitäten freudig in Empfang genommen.
Feinschmecker kommen im Tauferer Ahrntal ohnehin auf ihre Kosten: neben deftigen Bauersmahlzeiten ist das Tal vor allem für seine hervorragenden Käseproduzenten bekannt.
>> Bauernhöfe im Ahrntal