Bäuerliche Schankbetriebe sind nicht nur ein typisches Südtiroler Kulturgut, sondern einzigartig im gesamten Alpenraum. Denn zwischen Brenner und Etschtal wird seit je besonders viel Wert auf authentische Gastlichkeit gelegt.
Nach den strengen Qualitätskontrollen haben sich in diesem Jahr nur 27 Betriebe im ganzen Land für „Roter Hahn“ qualifizieren können. Ein guter Teil der
Rohprodukte für die traditionellen Speisen muss dabei
aus der eigenen Landwirtschaft kommen. Weitere Zutaten dürfen zwar zugekauft werden, sollen aber
aus der unmittelbaren Umgebung stammen.
Der
Buschenschank ist ein Bauernhof, der sich innerhalb des klassischen Weinbaugebietes befindet. Er bietet den Gästen hofeigenen Wein an. Der
Hofschank ist ein Bergbauernhof und liegt außerhalb des Weinbaugebietes und bietet mindestens ein Fleischgericht vom eigenen Bauernhof an.
Saisonale Köstlichkeiten wie Brennnesselknödel, Bärlauch-Teigtaschen oder gebratene Kastanien werden liebevoll zwischen Bauernmöbeln, Kruzifix und Kachelofen serviert, und zwar von den herzlichen Bauersleuten höchstpersönlich. Dazu gibt es regionale Getränke wie hausgemachte Säfte, Quellwasser oder Wein.
Bäuerliche Schankbetriebe bitten zu Tisch