Der Herbst ist seit jeher die Zeit, in der sich die Bauern auf den nahenden Winter vorbereiten und sich mit Vorräten eindecken. Die Hofschänke der Marke „Roter Hahn“ bitten mit allerhand
Wintergerichten zu Tisch.
Viehhaltung in Kombination mit Fleischveredelung ist die Stärke der Hofschänken. Das
Tiroler Grauvieh ist durch seine Vielseitigkeit sehr beliebt und liefert nicht nur hochwertige Milch für ein wärmendes Muas, sondern deckt auch den Fleischbedarf der Bauern und des Schankbetriebes. Deftiges
Bauernbratl, feines
Gulasch und selbst gemachte
Hauswürste, machen in der kalten Jahreszeit ordentlich Dampf in der Küche. Ein Highlight der hochgelegenen Schankbetriebe ist die viel geschätzte
Fleischsuppe. Was sie so gut schmecken lässt, ist ihre Einfachheit. Wasser, Salz, Fleisch und Gemüse vom eigenen Hof. Mehr braucht es nicht für diesen unverfälschten Genuss.
Zu üppigen
Fleischgerichten aus Rind, Schaf oder Schwein tischen die Bäuerinnen köstliches
Wintergemüse auf. Karotten, Erdäpfel und Rohnen sind unter der Erde gewachsen. Sie lassen sich auf natürliche Weise lagern und spenden wertvolle Nährstoffe für die kalte Jahreszeit.
Winter ist im bäuerlichen Jahr eine ruhige Zeit. Dieser Ruhe können die Gäste in der warmen Stube nachspüren und gemütliche Stunden fern von Hektik und Stress erleben. Immer Zeit ist auch für ein „Ratscherle“ mit der Bäuerin oder dem Bauern. Wo erfährt man mehr über den Ursprung unserer Esskultur als direkt beim Erzeuger?