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Urlaub auf dem Bauernhof in Stilfs
Urlaub auf dem Bauernhof in Stilfs

Tradition zu Füßen
des Ortlers

Urlaubsort

Stilfs

Urlaub auf dem Bauernhof in Stilfs

Im steilen Bergdorf im größten Naturschutzpark Italiens haben sich bäuerliche Traditionen bis heute bewahrt. Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Stilfs werden sie lebendig.

Dicht aneinander gereihte Steinhäuser, die am Sonnenhang kleben, und enge, verwinkelte Gassen prägen das Dorfbild von Stilfs. Einheimische behaupten, dass im steilen Bergdorf „sogar die Hennen Steigeisen tragen“. Errichtet wurde das romanische Haufendorf im 15. Jahrhundert von Bergknappen, die nach Eisenerz schürften.

Im steilen Bergdorf im größten Naturschutzpark Italiens haben sich bäuerliche Traditionen bis heute bewahrt. Beim Urlaub auf dem Bauernhof in Stilfs werden sie lebendig.

Dicht aneinander gereihte Steinhäuser, die am Sonnenhang kleben, und enge, verwinkelte Gassen prägen das Dorfbild von Stilfs. Einheimische behaupten, dass im steilen Bergdorf „sogar die Hennen Steigeisen tragen“. Errichtet wurde das romanische Haufendorf im 15. Jahrhundert von Bergknappen, die nach Eisenerz schürften.

 

Insgesamt acht Brunnen gibt es in Stilfs. Früher holten sich die Bewohner hier ihr Trinkwasser, wuschen ihre Wäsche und führten das Vieh zur Tränke. Die Brunnen aus Holz, Laaser Marmor und Stein sind bis heute erhalten geblieben, geändert hat sich ihre Aufgabe: Sie liefern den Stilfsern vor allem Wasser zur Bewässerung ihrer Gärten.

 

Blick auf Südtirols Dreitausender

Die Bergwelt dominiert das Landschaftsbild der Gemeinde Stilfs, zu der auch die Ortsteile Gomagoi, Trafoi und Sulden gehören. Allein Sulden ist von über einem Dutzend Dreitausender umgeben. Der mächtigste von allen ist König Ortler, zu dessen Füßen Stilfs liegt. Eingebettet in die Ortler-Cevedale-Gruppe ist er mit seinen 3.905 Metern Höhe der höchste Gipfel Südtirols. Er thront mitten im Nationalpark Stilfserjoch, dem größten Naturschutzgebiet Europas. Die wichtigste Verkehrsverbindung innerhalb des Nationalparks ist die Straße über das Stilfser Joch, den mit 2.758 Metern höchsten Gebirgspass Italiens. Die legendäre Panoramastraße verbindet Bormio in der Lombardei mit Prad in Südtirol und überwindet in 48 Spitzkehren ganze 1.869 Höhenmeter. Sie gehört auch immer wieder zu den Teilstrecken des bekannten Radrennens Giro d’Italia und am jährlichen Radtag ist die Straße ausschließlich für die Radfahrer reserviert.

 

Skifahren, Schneemenschen und Yak-Spezialitäten

Das Gemeindegebiet von Stilfs umfasst mit dem Trafoier Tal und dem Suldental zwei Seitentäler des Vinschgaus und gleich zwei hochalpine Skigebiete. Sulden und Trafoi, der Geburtsort von Skilegende Gustav Thöni, sind regelmäßig Trainingsort von Ski-Nationalmannschaften und zählen zu den letzten Sommerskigebieten der Alpen.

Einen Besuch wert ist das von Extrembergsteiger Reinhold Messner konzipierte Messner Mountain Museum. Der fast zur Gänze unterirdisch angelegte Bau umfasst zahlreiche Exponate, die vom Skilauf bis zu den Schneemenschen fast alles veranschaulichen, was mit dem Thema „Gletscher und Eis“ zu tun hat. Im Restaurant Yak&Yeti können Besucher beim Urlaub in Stilfs neben Südtiroler Spezialitäten auch Yakfleisch-Gerichte probieren. 1985 brachte Messner erstmals tibetische Yaks nach Sulden. Seitdem führt er die Tiere jedes Jahr Ende Juni von der Seilbahn in Sulden auf die Weideflächen ins Hochgebirge. Begleitet wird er beim Almauftrieb von Einheimischen und Gästen.

Insgesamt acht Brunnen gibt es in Stilfs. Früher holten sich die Bewohner hier ihr Trinkwasser, wuschen ihre Wäsche und führten das Vieh zur Tränke. Die Brunnen aus Holz, Laaser Marmor und Stein sind bis heute erhalten geblieben, geändert hat sich ihre Aufgabe: Sie liefern den Stilfsern vor allem Wasser zur Bewässerung ihrer Gärten.

 

Blick auf Südtirols Dreitausender

Die Bergwelt dominiert das Landschaftsbild der Gemeinde Stilfs, zu der auch die Ortsteile Gomagoi, Trafoi und Sulden gehören. Allein Sulden ist von über einem Dutzend Dreitausender umgeben. Der mächtigste von allen ist König Ortler, zu dessen Füßen Stilfs liegt. Eingebettet in die Ortler-Cevedale-Gruppe ist er mit seinen 3.905 Metern Höhe der höchste Gipfel Südtirols. Er thront mitten im Nationalpark Stilfserjoch, dem größten Naturschutzgebiet Europas. Die wichtigste Verkehrsverbindung innerhalb des Nationalparks ist die Straße über das Stilfser Joch, den mit 2.758 Metern höchsten Gebirgspass Italiens. Die legendäre Panoramastraße verbindet Bormio in der Lombardei mit Prad in Südtirol und überwindet in 48 Spitzkehren ganze 1.869 Höhenmeter. Sie gehört auch immer wieder zu den Teilstrecken des bekannten Radrennens Giro d’Italia und am jährlichen Radtag ist die Straße ausschließlich für die Radfahrer reserviert.

 

Skifahren, Schneemenschen und Yak-Spezialitäten

Das Gemeindegebiet von Stilfs umfasst mit dem Trafoier Tal und dem Suldental zwei Seitentäler des Vinschgaus und gleich zwei hochalpine Skigebiete. Sulden und Trafoi, der Geburtsort von Skilegende Gustav Thöni, sind regelmäßig Trainingsort von Ski-Nationalmannschaften und zählen zu den letzten Sommerskigebieten der Alpen.

Einen Besuch wert ist das von Extrembergsteiger Reinhold Messner konzipierte Messner Mountain Museum. Der fast zur Gänze unterirdisch angelegte Bau umfasst zahlreiche Exponate, die vom Skilauf bis zu den Schneemenschen fast alles veranschaulichen, was mit dem Thema „Gletscher und Eis“ zu tun hat. Im Restaurant Yak&Yeti können Besucher beim Urlaub in Stilfs neben Südtiroler Spezialitäten auch Yakfleisch-Gerichte probieren. 1985 brachte Messner erstmals tibetische Yaks nach Sulden. Seitdem führt er die Tiere jedes Jahr Ende Juni von der Seilbahn in Sulden auf die Weideflächen ins Hochgebirge. Begleitet wird er beim Almauftrieb von Einheimischen und Gästen.

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Höchster Pass Italiens:
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Steiles und
eng verwinkeltes Bergdorf

Höchster Berg Südtirols,
der Ortler

Bäuerliche Traditionen erleben

Im Bergdorf Stilfs hat sich eine Reihe von Traditionen bewahrt. Besonders eindrucksvoll sind wohl das „Klosn“ und „Pfluagziachn“. Beim Klosn ziehen jährlich um den Nikolaustag sagenhafte Fabelwesen zusammen mit dem Heiligen Nikolaus durch das Dorf.

Im Bergdorf Stilfs hat sich eine Reihe von Traditionen bewahrt. Besonders eindrucksvoll sind wohl das „Klosn“ und „Pfluagziachn“. Beim Klosn ziehen jährlich um den Nikolaustag sagenhafte Fabelwesen zusammen mit dem Heiligen Nikolaus durch das Dorf.

Sie tragen furchterregende Masken, bunte Kleidung aus Stoffen und Tierfellen und schwere Glocken. Am Abend versammelt sich die ganze Gemeinde vor der Kirche, um beim Klosnfest gemeinsam zu feiern.

Wenn sich der Winter dann langsam dem Ende zuneigt, begrüßen die Bewohner von Stilfs alle zwei Jahre den Frühling traditionell mit einem Lärmritual. Das Pfluagziachn ist eine Faschingstradition, bei der ein Arlpflug durch das Dorf gezogen wird. Während des Spektakels treten bunt maskierte Gestalten auf, die ein komödiantisches „Streitspiel“ zwischen den Gruppen im Dorf inszenieren. Konflikte zwischen Jung und Alt, Bauern und Knechten sowie Mann und Frau werden zur Schau gestellt. Damit treiben die Stilfser den Winter aus und begrüßen den Frühling.

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